Reflektorische Atemtherapie

 

 

 

 

 

2013-April 13 + 14

 

„Reflektorische Atemtherapie“ - Was ist darunter zu verstehen?


Ist diese spezielle Physiotherapie bei Patienten mit dem Lambert-Eaton-Myasthenischen Syndrom und der Myasthenia Gravis anwendbar und hilfreich?

Auch auf der Intensiv-Station (ICU)?


Etliche Patienten, die stationäre Atemhilfe in Anspruch nehmen mussten, berichten, dass sie ausschließlich mit Apparaten versorgt worden sind.


Die Neurologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ist als „Integriertes Myastheniezentrum“ von der DMG zertifiziert.

 

Die Leiterin der Abteilung Physiotherapie am UKE, Frau Gesche Ketels, lehrt und praktiziert die Reflektorische Atemtherapie (RAT) nicht nur in der Klinik. Ihr Engagement ist beachtlich.

 

Also schickte ich eine Mail an Frau Ketels.  Die Antwort auf meine Fragen - und vielleicht ja Ihre, lieber Gast, finden Sie unterhalb der folgenden LINKs:

 

 

(1) bis  (3) sind die Links (Reflektorische Therapie bei MS), auf die Frau Ketels in ihrer MailAntwort verweist:

 

 

(1)
Reflektorische Atemtherapie (mit Abbildungen):

http://www.reflektorische-atemtherapie.de/wp-content/uploads/pp107_atemtherapie-ms2.pdf


(2)


http://www.reflektorische-atemtherapie.de/wp-content/uploads/Was_ist_die_RAT_AerzteInfo_stand_10_2012_pdf.pdf

 

 

(3)


http://www.therapiepraxispathen.de/RAT%20bei%20MS.htm

 


Die LINKs befinden sich auf der folgenden Seite unter "Publikationen" (weiter unten auf der Seite)

 

 

 

http://www.reflektorische-atemtherapie.de/

 

 
INFORMATIV + INTERESSANT:

Statistik auf der Seite "Reflektorische Atemtherapie/Publikationen"

 

http://www.reflektorische-atemtherapie.de/wp-content/uploads/slide0001_image0021.gif

 

Quelle:

Umfrageergebnis der AG-Physiotherapie in der Intensivmedizin (Quelle: AG-Physiotherapie, 2002, DIVI)

 

 


 

 

12. April 2013 -  Antwortmail von Gesche Ketels -  Leiterin Abt. Physiotherapie am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE)

 

 


Sehr geehrte Frau Matthiessen,

 

vielen Dank für Ihre Anfrage und mit einem Blick auf die Homepage auch für Ihr Engagement. Ich selber bin sehr aktiv in einem MS-Netzwerk Hamburg (Multiple Sklerose), das gemeinsam mit Betroffenen und Professionellen für das Thema arbeitet. Ähnlich verstehe ich Ihr Interesse.

 

Bisher habe ich keinen Artikel zu Myasthenie und Reflektorischer Atemtherapie veröffentlicht.

 

Meine Erfahrungen zeigen allerdings, dass diese Therapie für Patienten mit Myasthenie besonders geeignet ist - egal ob auf einer Intensivstation oder auch im täglichen Leben als begleitende Therapie im Alltag.

 

Auf Initiative des ehemaligen Direktors der Neurologie, Prof. Dr. med. Klaus Kunze, sind wir im UKE tatsächlich auf Myasthenie spezialisiert. Daher auch meine jahrelange Erfahrung.

 

Unsere Patienten erhalten im Zusammenhang mit der Physiotherapie oft die Reflektorische Atemtherapie, die als Konzept zu verstehen ist und unter anderem auch die Atmung und die Zwerchfellaktivität beeinflusst.

 

Ich habe gesehen, dass Sie auf Ihrer Website einen Link zur Reflektorischen Atemtherapie zum Verein geschaltet haben. Dort findet sich auch mein Artikel zur Reflektorischen Atemtherapie bei Multipler Sklerose.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Gesche Ketels

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Physiotherapie-Leitung

Gesundheitsökonomin B.A.

Martinistraße 52

20246 Hamburg

Tel.: +49(0)40-7410 57036

Fax: +49(0)40-741055203

Mail: ketels@uke.de