Omeprazol und Co.

 

 

14.Juni 2015

 

Omeprazol und Co.

„Protonenpumpen­inhibitoren könnten Herzinfarktrisiko erhöhen".

 

https://www.google.de/search?q=Protonenpumpen%C2%ADinhibitoren+k%C3%B6nnten+Herzinfarktrisiko+erh%C3%B6hen&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=M2J9VYq_OaauygOg-IPwDA

 

 

1.       Ein wichtiger Artikel insgesamt. Übersehen werden darf aber nicht der letzte Absatz.

 

2.       Ob ein persönliches Risiko bestehen könnte, muss mit dem behandelten Arzt besprochen werden,

 

3.       Nutzen und möglicher Schaden muss immer gegen einander abgewogen werden. Patienten mit LEMS und MG erfahren Nutzen von Medikamenten, die auf der einen Seite die Myasthenie (Muskelschwäche) verstärken können*: z.B. Corticosteroide und Azathioprin.

 

4.       Bei der Anwendung wird eine vorübergehende Verschlechterung der Symptome in Kauf genommen, um die Autoantikörper  - als Verursacher  der Muskelschwächte (Störung der Impulsübertragung Nerv-Muskel) - zurückzudrängen oder langfristig das Immunsystem „umzustimmen.

 

*Leider wird dabei die gesamte Immunabwehr heruntergefahren. Wegen weiterer möglicher systemischer Schädigungen lesen Sie bitte jeweils den Beipackzettel (z. B. im Internet).

 

Bitte bedenken:
Irrtümer bei Wissenschaftlern sind nie ausgeschlossen, umso mehr bei mir.

 

Freya Matthiessen